Im Schuljahr 2024/2025 führte das BKfT erneut Veranstaltungen zur Aids- und Suchtprävention sowie einen Crashkurs zur Unfallprävention im Straßenverkehr durch.
Zur Reduzierung von HIV-Infektionen arbeitet das BKfT eng mit der Aidshilfe Mönchengladbach e.V. zusammen. Regelmäßig finden Aufklärungsveranstaltungen statt, die von einem Sozialarbeiter der Aidshilfe in den Berufsfachschulklassen und in den Klassen der Ausbildungsvorbereitung durchgeführt werden. In insgesamt vier Unterrichtsstunden werden die Schülerinnen und Schüler über das Thema Aids informiert.
Die Suchtprävention verfolgt das Ziel, die Entstehung von Suchterkrankungen zu verhindern. Sie richtet sich sowohl gegen legale Süchte als auch gegen Verhaltenssüchte, wie beispielsweise Glücksspielsucht. In diesem Kontext kooperiert das BKfT mit der Drogenberatungsstelle Mönchengladbach e.V. Eine Sozialarbeiterin der Drogenberatungsstelle führte hierzu eine vierstündige Unterrichtseinheit in den Klassen der Berufsfachschule, der Ausbildungsvorbereitung und der 2-jährigen Berufsfachschule durch.
Zusätzlich fand am 18. Juni 2025 ein Crashkurs zur Unfallprävention für junge Erwachsene in der 2-jährigen Berufsfachschule statt. Dieses Programm, das in Kooperation mit der Polizei NRW, Schulen und anderen Einrichtungen durchgeführt wird, hat das Ziel, die Zahl schwerer Verkehrsunfälle unter jungen Menschen zu reduzieren. Durch die Veranschaulichung der Folgen von Fehlverhalten im Straßenverkehr, wie überhöhter Geschwindigkeit und Alkoholmissbrauch, sollen die Schülerinnen und Schüler dazu angeregt werden, im Straßenverkehr achtsamer zu fahren und ein besseres Bewusstsein für Gefahrensituationen zu entwickeln. Im Mittelpunkt des 90-minütigen Kurses stand ein Film, der realistische Verkehrsunfälle zeigte. Die Polizei arbeitet dabei eng mit Feuerwehrleuten, Rettungssanitätern und Notfallseelsorgern zusammen, um die Botschaft eindringlich zu vermitteln.